Am heutigen Tag traten Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender, und Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, gemeinsam in der bayerischen Landesvertretung in Berlin vor die Presse, um ihre Pläne für die bevorstehende Bundestagswahl zu präsentieren.

In der Pressekonferenz betonten beide Politiker die enge Zusammenarbeit zwischen CDU und CSU und stellten klar, dass Friedrich Merz als gemeinsamer Kanzlerkandidat der Union ins Rennen gehen wird. Diese Entscheidung soll das konservative Lager vereinen und ein klares Signal der Geschlossenheit und Stabilität aussenden.

Friedrich Merz nutzte die Gelegenheit, um seine politischen Ziele vorzustellen und zu betonen, dass er die Union wieder als führende politische Kraft etablieren möchte. Besonders hervor hob er seine Pläne zur Stärkung der Wirtschaft, der Entlastung der Mittelschicht sowie zur Sicherung der sozialen Gerechtigkeit, insbesondere im Bereich der Altersvorsorge und Pflege. Merz stellte klar, dass eine Regierung unter seiner Führung sowohl wirtschaftlich nachhaltige als auch sozial verantwortungsvolle Entscheidungen treffen werde.

Markus Söder erklärte, dass die Union geschlossen hinter Friedrich Merz stehe. „Friedrich Merz ist der richtige Kanzlerkandidat für Deutschland. Er steht für Stabilität, Erfahrung und klare Führung“, sagte Söder. Auch betonte er, dass die Zusammenarbeit zwischen CDU und CSU entscheidend für einen erfolgreichen Wahlkampf sei.

Besondere Unterstützung für Merz kommt dabei aus Nordrhein-Westfalen, wo die Senioren-Union sich klar hinter seine Kandidatur stellt. In einer Erklärung lobte Helge Benda, Vorsitzender der Senioren-Union NRW Merz als „starken und kompetenten Kanzlerkandidaten, der die Interessen der älteren Generation ernst nimmt“. Mit Blick auf Themen wie Rente, Pflege und soziale Sicherheit betont Benda, dass Friedrich Merz die richtigen politischen Ansätze mitbringe, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Der Landesverband unterstrich, dass die Unterstützung für Merz uneingeschränkt sei und man ihn mit vollem Einsatz im Wahlkampf begleiten werde.